Man kann in Kinder
nichts hineinprügeln,
aber vieles
herausstreicheln.
Astrid Lindgren

Wenn ...
- ein Kind Schwierigkeiten hat, sich Buchstaben und Zahlen zu merken,
- das Zusammenlauten einzelner Buchstaben zu einem Wort schwerfällt,
- beim Schreiben ungewöhnlich viele, oft seltsame Fehler passieren,
- das Lesen nur sehr holprig und mit viel Widerwillen klappt,
- ein Kind beim Rechnen und im Umgang mit Zahlen Probleme hat,
- Üben, Üben, Üben nicht den gewünschten Erfolg bringt,
... kann das ein Hinweis darauf sein, dass das Kind von Legasthenie/Lese-Rechtschreib-schwäche oder Dyskalkulie/Rechenschwäche betroffen ist.
Kinder mit Legsathenie und Dyskalkulie brauchen mehr Zeit und Geduld und einen anderen Zugangsweg, über den ihnen der Umgang mit Buchstaben und Zahlen vermittelt wird, um ständige Misserfolgserlebnisse, Schulangst sowie psychische und psychosomatische Folgen zu vermeiden.
Ein gezieltes Training, das auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmt ist, kann helfen.
Sollte bei Ihrem Kind ein Verdacht bestehen, ist es ratsam, zunächst eine Testung durchzuführen. Diese ist häufig kostenlos über die Schulpsychologie möglich. Sprechen Sie mit der Lehrerin bzw. dem Lehrer.
Wenn sich der Verdacht bestätigt, sollte nach Möglichkeit ein entsprechendes Training stattfinden.
Hier können Sie nach Legasthenie- und Dyskalkulietrainern in Ihrer Nähe suchen.